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REFERENZEN

SCHRAPP SCHRAPP BUFF ZONG

NELE BÜHLER UND LUISE EHRENWERTH

SCHRAPP SCHRAPP BUFF ZONG -

EIN AUGMENTED AUDIO REALITY PROJEKT

Das Zuknallen der schweren Eingangstür hallt im Foyer wider, um die Ecke brummt unablässig der Snackautomat, aus dem ersten Stock dringt ein schallendes Lachen. Tag für Tag betreten Studierende, Lehrende und Mitarbeiter*innen der Hochschule für Bildende Künste Dresden das Hochschulgebäude auf der Güntzstraße 34. In diesen Räumlichkeiten begegnen sie einer Vielzahl von Geräuschen und Klängen, die charakteristisch sind für den Alltag an der Kunsthochschule. Was erzählt diese akustische Szenerie? Welche Erinnerungen und Geschichten liegen in ihr verborgen, die Auskunft geben könnten über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Lebens an der HfBK? Und woher kommt auf einmal dieses kratzende Geräusch?

Bitte unbedingt Kopfhörer aufsetzen!

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SCHRAPP SCHRAPP BUFF ZONG ist ein künstlerisches Forschungsprojekt zur auditiven Wahrnehmung von Raum und Imagination. Es untersucht das narrative und immersive Potential von Soundwelten und ihre Bedeutung für das bühnen-bildnerische Schaffen.

Realisierung des gemeinsamen Diplomprojektes

Diplombetreuung: Prof.in Barbara Ehnes

Das partizipative Theaterprojekt gliedert sich in zwei Phasen: Im Zuge einer Akustischen Kartographierung der Liegenschaft Güntzstraße 34 der Hochschule für Bildende Künste Dresden durch Teilnehmende, die mit dem Gebäude vertraut sind, entsteht eine Sammlung prägnanter Geräusche und hochfrequentierter Orte, die von uns im zweiten Schritt in einem Augmented Audio Reality Walk künstlerisch aufbereitet erlebbar gemacht werden.

Akustische Kartographierung hochschulintern

31. Mai und 1. Juni 2018 geöffnet von 9:30 bis 17:30 Uhr

Augmented Audio Reality Walk öffentlich
6. und 7. Juni 2018 10.00, 13:00 und 16:00 Uhr, 8. Juni, 10:00 Uhr

6. und 7. Juli 2018, Jahresausstellung der HfBK Dresden

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Duo Bühler und Ehrenwerth
SCHRAPP SCHRAPP BUFF ZONG

Es ist nicht dort, es ist da

Szenen von Eugène Ionesco

Bühnen- und Kostümbild - Kooperation mit Luise Ehrenwerth

prämiert mit dem MARTA Prize - category scenography des Festival Setkání Encounter Brno 2018

ADK Baden-Württemberg / HfBK Dresden

Regie: Christian von Treskow.

Biomechanik nach Meyerhold: Tony de Maeyer

Ausstattungsassistenz: Nina Stehlin

Premiere: 13. Dezember 2017, Theaterturm der ADK

Diplombetreuung: Prof. Kattrin Michel

 

Werkstattinszenierung des 3. Studienjahres Schauspiel Daniel Noël Fleischmann, Frederik Gora, Marielle Layher, Nicolas Martin, Mona Müller, Jonah Quast, Viktor Rabl, Lucia Schierenbeck, Leon Singer, Katharina Walther, Zoë Valks, Nathalie Imboden

Die Figuren im Stück Es ist nicht dort, es ist da bevölkern das Ende der Ionesconischen Welt. Hinter einer  Wellblechwand, die über den Bühnenraum hinweg nach rechts und links unendlich weiterzugehen scheint, liegt das Schwarze Nichts, an dessen Firmament einzig ein Loch als Öffnung in eine traumhafte Gegenwelt steht. Ganz in Surrealistengelb* gekleidet, verschmelzen die Figuren auf der Bühne mit dem Boden, auf dem sie sich bewegen, und den Objekten, mit denen sie sich umgeben, zum Bild einer Gesellschaft, die ihren eigenen Regeln unterworfen ist - dekadent und absurd, aber in sich stimmig. Figuren und Objekte sind einem ewigen Sog von Geborenwerden und Sterben gefangen, der sie von rechts nach links über die Bühne zieht.
Gleichbedeutend mit den Gefangenen in Platons Höhlengleichnis nehmen die Ionesconischen Figuren ihre Welt als gegeben und einzig wahr hin. Im Gegensatz zu den Zuschauer*innen im Saal, können sie nicht über die Wellblechwand blicken und ahnen nicht, dass sich dahinter der Zugang zum Ort ihrer Sehnsüchte befindet. Im Laufe des Stückes wird das Interesse an diesem Ort wach und das Streben nach der Erfahrung der Sehenden motiviert sie, die Grenze ihrer Welt zu überwinden. 

Es ist nicht dort, es ist da

Tracking Klytaimnestra

Bühnen- und Kostümbild - Kooperation mit Luise Ehrenwerth

ADK Baden-Württemberg / HfBK Dresden, Regie: Anna Renner, März 2016, Zuschauerraum der ADK

Tracking Klytaimnestra

TARMAC lieu éditorial

Gestaltung eines Aufenthaltsbereiches im Museum für zeitgenössische Kunst Palais de Tokyo

Kooperation EnsAD Paris / Palais de Tokyo Paris

Studentinnen der Fachbereiche Scénographie, Design textile, Architecture intérieure, Design Objet:

Nele Bühler, Clotilde Delahousse, Juliette Le Goff, Rosanna Lefeuvre, Anne Perier, Floriane Roue, Sophia Taillet, Laura Thavenot Betreuung: Prof. Florence Doleac, Prof. Véronique Massenet, Prof. Catherine Strasser

Kuration: Claire Moulène

Vernissage: 3. Februar 2016

je nach Saison für Besucher*innen des Palais de Tokyo geöffnet

TARMAC auf der Website des Palais de Tokyo

TARMAC
Normierung fetzt!
Rohrstock. Lambermeter. Gefällt mir. Marter. No Go. Indect. Bundeszentrale für gesellschaftliche Normierung.

​Eine szenische Führung im und um das Labortheater

Studienarbeit zu Michel Foucault Überwachen und Strafen

Labortheater der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 3. Juli 2005

Nele Bühler, Hannah Ebenau, Christine Ruynat, Nicole Wytyczak und Julius Zimmermann Betreuung: Prof. Kattrin Michel

40 Jahre nach Erscheinen von Michel Foucaults Werk Überwachen und Strafen - die Geburt des Gefängnisses sind Themen wir Überwachung, Normierung und unsichtbar wirkende Macht aktueller denn je. Die szenische Führung im und um das Labortheater beleuchtet verschiedene aktuelle Perspektiven auf Foucaults Thesen. Die gemeinsame (virtuelle) Performance der Bundeszentrale für gesellschaftliche Normierung fungiert als Thinktank der gemeinsamen Arbeit.

Normierung fetzt! Plakat Rohrstock. Lambermete. Gefäält mir. Marter. No Go. Indect. Bundeszentale für gesellschaftliche Normierung/Bühler, Ebenau, Ruynat, Wytyczak, Zimmermann
Bundeszentrale für gesellschaftliche Normierung
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Die Bundeszentrale für gesellschaftliche Normierung entwickelt artistical research-Methoden zur Etablierung und Weiterentwicklung gesellschaftlicher Normen in der aktuellen Disziplargesellschaft.

 

Die BZgN ist in folgende Forschungsgruppen unterteilt:

- Department public relations and social research: Transformation digitaler Phänomene in physische Agenten für den soziokulturellen Raum

- Department senior basement executive: Statistische Datenerhebung und Evaluierung substruktueller Normen

 

- Department of applied violence and power-control-effects Feldforschung im Bereich der Korrelation von psychosomatischen und disziplinarpädagogischen Langzeitwirkungen

- Department digital society-monitoring and open-source-intelligence Untersuchung von Normierungsprozessen auf digitaler multimedialer Ebene und Erschließung praktischer Anwendungsgebiete

- Department archive and historical research

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Rohrstock

auditiv-akrobatische Performance

Labortheater der HfBK Dresden

Konzeption, Ausstattung, Audio, Regie: Nele Bühler

mit Akrobat*innen des USZ der TU Dresden:

Anne  Borrmann, Christiane Gloger, Sebastian Lapawa, Christoph Reimann, Christiane Schlesiger

Betreuung: Prof. Kattrin Michel

3. Juli 2015, 7 min.

Rohrstock spielt mit dem schmalen Grat zwischen der faszinierenden Schönheit körperlicher Disziplin in der Akrobatik und den schrecklichen Auswirkungen von Machtmissbrauch und Disziplinierung im Kindesalter. Fünf Akrobat*innen öffnen die Fenster des Theaters und führen mit stoischer Ruhe in der Abendsonne ihre Übungen durch. Unter- und übergordnete Positionen wechseln mit jeder Figur. Aus dem Off werden Zeugenberichte eingespielt, die die Anwendung von Körperstrafe in ihrer Schulzeit schildern.

Bundeszentrale für gesellschaftliche Normierung
Rohrstock
Sieben gegen Theben

nach Aischylos / Durs Grünbein

Frei-Spieler Kollektiv / Labortheater der HfBK Dresden

Regie: Christiane Guhr

Kostümbild: Nele Bühler

Bühnenbild: Julius Zimmermann

Kostümgestaltung: Hannah Münninghoff

Plastik: Christine Naumann, Licht: René Fußhöller

Maske: Sarah Maruck, Julia Styrie, Henriette Tornow

mit Luisa Carda, Vanessa Hähnel, Margarethe Noky,

Tina Orlovskij, Johann Heinrich Rabe,  Gabriel Schweinert

Premiere: 5. Dezember 2014

Nur soviel Land blieb jedem, wie ein Erdgrab misst. Sie sind die Kinder des Ödipus: Eteokles und Polyneikes, Antigone und Ismene. „Inzestbrut“. Ein Fluch liegt auf ihrem Haus. Die Eltern zogen sich durch Selbstmord und Exil aus der Verantwortung. Jetzt ist es an ihnen zu handeln, zu regieren, zu leben. Die Brüder aber folgen dem Fluch. Sie bringen ihre Vaterstadt, die Siebentorige zum Brennen. Erst sterbend finden die beiden Frieden, einer gemordet von des andern Hand. Die Schwestern stehen allein vor dem Schlachtfeld und der Zukunft. Sollen auch sie dem Fluch folgen, das Leben riskieren für die Ehre eines Toten? Oder die Blutsbande kappen, in die Fremde gehen, die Heimat hinter sich lassen, neu anfangen.

Das Kostümbild ist inspiriert von der Zerrissenheit zwischen anzestralen Traditionen und Symbolen (Schnitte aus Mexiko, Symbole aus dem alten Griechenland) und jugendlicher Subkultur. Aus dem harmlosen Verkleidungsspiel mit Schmuck aus Patronenhülsen, wie sie sich in allen aktuellen Kriegsgebieten finden, wird ein tödlicher Kampf.

Sieben gegen Theben auf der Website des Frei-Spieler Kollektiv

Sieben gegen Theben
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Videoinstallation - Studienarbeit.

250 Jahre Hochschule für Bildende Künste Dresden / Ostrale Biennale für zeitgenössische Kunst Dresden

Ostrale '14 - Stage Set Scenery Messe Berlin 2015 - Ostrale weht Oder  Kulturhauptstadt Wrocław 2016

7 Kurzfilme à 3 min. Filmpremiere am 22. Mai 2014, Betreuung: Prof. Marc Deggeller, Beret Evensen, David Campesino Valentin Reichert, Nele Bühler, Luise Ehrenwerth, Olivia Rosendorfer, Anna-Luisa Vieregge, Julius Zimmermann, Stephanie Zurstegge

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The world and private life take place in the internet. Students seeked for a personal exchange with internet users and tried to get to know the individuals behind virtual reality. They discovered stories of everyday life as well as tales of vital significance.


The scenic video works are compositions of private, sociocultural and political experience and statements of the interviewed and followed internet partners. The common result is a multi-faceted reflection of various people, works and spaces of the world wide web.

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Konzept, Szenenbild, Kostümbild, Schnitt:

Nele Bühler

Kamera: David Campesino

Maske: Annika Titzmann

mit Mohamed Bitar (Stimme), Philipp Eckle, Silvia Kreil, Valentin Reichert, Julius Zimmermann. Mit großem Dank an meinen Internet-Interviewpartner H.H. und alle Helfer*innen!

Auf der Straße: Arabische Revolution.
Am Couchtisch: Schweigen.
Und dazwischen: Euphorie, Frust und Zukunftspläne.

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